Definition Arbeitszufriedenheit: Die Arbeitszufriedenheit ist definiert als die kognitiv evaluative Einstellung zur Arbeit (Neuberger & Allerbeck, 1976). Es gibt zahlreiche Modelle und Studien zum Zusammenhang zwischen Arbeitsleistung und -zufriedenheit. Diese können jedoch kaum miteinander verglichen werden, da sie oftmals auf unterschiedlichen Untersuchungsdesigns und Grundannahmen basieren.

Neben der globalen Arbeitszufriedenheit werden oftmals Teilbereiche erfasst. Jacquemin (2010) unterteilt die allgemeine Arbeitszufriedenheit in fünf verschiedene Teildimensionen.

1. Arbeitorganisation

  • Fürsorge der Unternehmesleitung
  • Arbeitsbelastung
  • Technik
  • Weiterbildungsmaßnahmen
  • Arbeitszeitregelung
  • Be- und Entlohnung

2. Aufgabengestaltung

  • Autonomiegestaltung
  • Abwechslung

3. Arbeitsumfeld

  • Vorgesetzte
  • Kollegen
  • Raum

4. Unternehmenskultur

  • Kundenorientierung
  • Klarheit der Zielvorgaben

5. Wahrgenommene Kundenzufriedenheit

Neuere Studien untersuchen zunehmend die Beziehung zwischen Emotionen und Arbeitszufriedenheit. Erste Ergebnisse lassen vermuten, dass Mitarbeiter mit hohem „positiven Affekt“ leistungsbereiter und motivierter sind.

Nachfolgend gehen wir auf die Zwei-Faktoren-Theorie von Herzberg (1959) ein. Er geht davon aus, dass nur bestimmte Faktoren im Arbeitsleben motivierend wirksam sind. Andere Faktoren wirken lediglich einer Demotivierung und damit einer Arbeitsunzufriedenheit entgegen.

Erfahren Sie mehr am 16. April 2012.

 

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